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WIE LASSEN SICH ECHTE FRANZÖSISCHE LAGUIOLE TASCHENMESSER VON PLAGIATEN UNTERSCHEIDEN?
Der Produktname Laguiole ist nicht markenrechtlich geschützt. Deshalb dürfen grundsätzlich auch Imitate aus China, Pakistan und Co. unter dem Namen “Laguiole Taschenmesser” auftreten. Demzufolge werden mehr als 80 Prozent der angebotenen Laguiole Taschenmesser auf dem Markt nicht auf traditionelle Weise angefertigt, sondern am Fließband hergestellt.
Auszeichnend für ein authentisches Laguiole ist die handwerkliche Verarbeitung. Wenn die Schmiede in Thiers oder Laguiole beheimatet sind und alle Bestandteile ihrer Produkte selbst herstellen, ist das ein klares Zeichen für Qualität. Ein hochwertiges Laguiole benötigt über einhundert Arbeitsschritte zur Vollendung.
Nach Anfertigung durchlaufen die Laguiole Messer strenge Qualitätskontrollen und müssen verbriefte Qualitätsnormen erfüllen. Neben der Herkunftsgarantie belegt ein lebenslanger Reperaturservice des Schmiedes die Echtheit des Messers.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Merkmale und Faktoren, die ein Original auszeichnen.
Zudem besteht ein echtes Laguiole Taschenmesser aus hochwertigem Stahl wie der 12C27 Stahl oder Damaststahl. Darüberhinaus enthalten die Griffschalen von den Schmiedemeistern ausgewählte hochwertige Hölzer oder auch Mammutknochen. Diese Zusammenstellung von verschiedenen edlen Materialen resultiert in einem einzigartigen und unverkennbaren Laguiole.
Diese Qualität spiegelt sich auch im Preis wieder. Messer, die im Set für ein Bruchteil des Originals verkauft werden, können keineswegs die gleichen Eigenschaften aufweisen.
Ein weiterer Authentizitätsbeweis ist der Name oder das Logo des Schmiedes. Meistens wird es entweder auf der Klinge eingeprägt oder gestanzt. Zierde in Form von Bienen, auch oft als Fliege interpretiert, aber auch ein Stierkopf oder die Jakobsmuschel sind traditionelle Erkennungsmerkmale des Laguiole.
Ebenfalls als typische Insignien gelten eingeschliffene Kerben und das Hirtenkreuz, meist zu finden an der linken Griffseite. Dieses religiöse Symbol soll in den vergangenen Jahrhunderten Hirten zum Gebet gedient haben. So hatten die Hirten immer ihr eigenes Kreuz dabei, vor dem sie während des Hütens ihrer Herden beten konnten.